Robert Zöchling

Geboren am: 8. Juni 1967

1989-1996 Mitgründer, Redakteur und Geschäftsführer der Zeitschrift Juridikum, 1997-1999 Redakteur, 1999-2001 geschäftsführender Redakteur von Context XXI, 1996-2001 kleingewerblicher Mediendienstleister. Mitgründung der Vereinigung alternativer Zeitungen und Zeitschriften 1990, deren Obmann 1996-2001. 2001-2002 Rückzug von allen Tätigkeiten sowie Rückzug aus Österreich. 2003 Wiedereintritt in Österreich, seither Nachttaxilenker, Kanzleileiter in Rechtsanwaltskanzleien (seit 2011: www.ra-seidl.at) und medialer Wiederholungstäter.

Beitræge von Robert Zöchling
Wurzelwerk, Wurzelwerk 25

Brinkmanship

November
1983

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Context XXI, Robert Zöchling
„Die Rechtskultur ist kaputt“

Der Polizeistaat kommt — wer kann ihn noch stoppen?

März
1989

Die Polizei ist ein gewaltiger Apparat, der nach eigenen Methoden arbeitet und eigene Zwecke verfolgt. In Österreich ist seine Tätigkeit kaum geregelt und einer breiteren Öffentlichkeit kaum bekannt. Die Justiz ist vielfach zum Vollzugsorgan der Polizei verkommen. Eine saftige Weide für schwarze (...)

Context XXI, Robert Zöchling
Gefangene in Nicaragua

Durch Strafvollzug in die Gesellschaft einbeziehen!

Oktober
1989

Nicaragua befindet sich immer noch im Krieg. Dennoch hat dieses Land in Sachen Reform des Strafvollzugs und Alternativen zur Haft größere Fortschritte aufzuweisen als etwa Österreich. In Nicaragua sucht man nach Strafformen, die dem Täter und seinen Bedürfnissen angepaßt sind — und nicht „dem (...)

Context XXI, Medienecke
Rundfunkrecht im Umbruch:

Vom Nachzügler zum europäischen Vorbild?

Oktober
1989

Österreich ist Europas verläßliches Schlußlicht. Während in vielen Ländern schon seit Jahren Freie Radios die Medienlandschaft beleben, kommt im Alpenland gerade erst die Diskussion über das ORF-Monopol in Gang. Wird Österreich neuerlich eine Chance vergeben, aus den Erfahrungen anderer zu lernen? (...)

Context XXI, Robert Zöchling
Ausgegraben:

Das Volksbegehren gegen das Bundesheer

Dezember
1989

Seit der Schweizer Armee-Abstimmung ist auch das österreichische Heer wieder ins Gerede gekommen. Einige denken bereits laut über ein Volksbegehren nach. Eine Diskussionsgrundlage wäre bereits vorhanden: das BH-Volksbegehren aus dem Jahr 1970. Ein Drittel der ÖsterreicherInnen ist für die (...)

Context XXI, Robert Zöchling
JuristInnen als Intellektuelle?

Sind wir nichts als Funktionäre?

Oktober
1990

Es gibt Menschen, die Akademiker und Intellektuelle sind. Es gibt auch Menschen, die Akademiker und keine Intellektuellen sind. Und dann gibt es noch JuristInnen. Was JuristInnen vor Angehörigen der meisten anderen Metiers auszeichnet, ist ihr im Verhältnis zu ihrer Qualifikation hoher sozialer (...)

Context XXI, Robert Zöchling

Vorsatz

Oktober
1990

Einmal im Vertrauen gefragt: Wer glaubt eigentlich noch an die demokratische Legitimation des Nationalrates? Wir wissen es freilich nicht — wir wissen nur daß die Zahl derer, die das ernsthaft tun, immer geringer wird. Wahlen als einziges Kriterium der Legitimation haben bei vielen bereits (...)

Context XXI, Robert Zöchling
JURIDIKUM-THEMA: Freiheit und Demokratie

Vorsatz

Oktober
1990

Der Anlaß für das THEMA dieser Nummer liegt auf der flachen Hand. In der Zeit der Umstürze in den Ländern des real nicht existierenden Sozialismus kommen auch in den Ländern des Westblocks einige Vorstellungen von „Freiheit und Demokratie“ ins Rutschen. Nicht nur bei den Katecheten des (...)

Context XXI, Robert Zöchling
Volkszählung 1991

Was heißt hier überhaupt „zählen“?

Oktober
1990

Im Mai 1991 wird die zweite Republik zum fünften Mal ihr Volk zählen. Daß es dabei allerdings nicht bloß um das „Zählen“ von Köpfen geht, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Nicht der „Mißbrauch“ sondern schon der vorgesehene Gebrauch der dabei gewonnenen Daten ist bedenklich. Bereits die Potentaten (...)

Context XXI, Robert Zöchling

Vorsatz

Dezember
1990

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff: Was hier schon deutlich den Bug nach vorne neigt, ist das alte Europa als eine Struktur gebildet aus Staaten vom Typ bürgerlicher Verfassungs- und (mehr/weniger) Nationalstaat. Ein Überbleibsel, als Nachkriegs-Ordnung mühsam rekonstruierte (...)

Context XXI, Robert Zöchling
Thoreau, Anders, Noll:

Ungehorsam gegen den Staat

März
1991

Was ist das: Es sieht aus wie eine Videocassette, enthält eine Broschüre mit Texten über den „Ungehorsam gegen den Staat“ und ein Tonband, auf dem Helmut Qualtingers Stimme mit den Worten eines prominenten US-Renegaten aus 1848 zum Steuerboykott aufruft? Ein Multimedia-Agitationspaket der (...)

Context XXI, Medienecke
Versatz:

Schluß mit dem Gerede!

April
1991

Wenn es auch müßig erscheint, darf zum THEMA dieses Heftes die Klarstellung nicht fehlen, daß mit der verfassungsrechtlich gewährten Medienfreiheit durchaus rein gar nichts über die Gewährleistung freierund vielfältiger Information und Meinungsäußerung gesagt ist. Die sogenannte „Medienfreiheit“ ist (...)

Context XXI, Medienecke

Zum Sterben zu viel — zum Leben zu wenig

April
1991

Der Markt, der Staat und die Politikverdrossenheit der Politiker. In diesem Bermudadreieck verschwinden Jahr für Jahr Zeitungen, Zeitschriften und Buchverlage. Und über Atlantis weiß man noch immer nicht sehr viel. Das gedruckte Wort ist nicht mehr viel wert. Es sei denn, man befreit es so weit (...)

Context XXI, Robert Zöchling
Versatz

Geister-Austreibung

Dezember
1991

„Im Bewußtsein der bedeutenden Rolle der Universitäten für die Zukunft unseres Landes“ hat sich das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ein „Reformkonzept: Die neue Uhniversitätsstruktur“ ausgedacht. Das Konzept selbst wie auch die eher flach dümpelnde als hohe Wellen schlagende Diskussion (...)

FORVM, No. 456

„Geliefert wie bestellt“
oder
„Im Auftrag der »Krone«“

Dezember
1991

Stellungnahme der »Vereinigung alternativer Zeitungen und Zeitschriften« zu dem Entwurf einer »Mediengesetznovelle 1992« I. Präambel 0.a Der vorliegende Entwurf betrifft eine Novellierung und tatsächliche Verbesserung des Rechtsschutzes für den Einzelnen gegenüber dem derzeit geltenden Mediengesetz. (...)

Context XXI, Robert Zöchling
Absatz:

Forum ± Recht

Oktober
1992

Erstmals im JURIDIKUM: Hinweise auf rechts- und politische Beiträge in anderen periodisch erscheinenden Medien. Oder haben Sie uns wirklich zugetraut, daß wir nur lesen, was wir selber publizieren? Ein „fast-schon-Sonderheft“ zum Thema „Rechtsbetrachtungen von links“ hat sich das deutsche „Forum (...)

Context XXI, Medienecke
Presseförderung

Wohin mit den Millionen?

Dezember
1994

Einige hundert Millionen Schilling gibt der Staat jährlich für sogenannte „Presseförderung“ aus. Gefördert werden damit jedoch — wenn überhaupt — die ohnehin stattfindenden Konzentrationsprozesse am Markt. Bleiben die sogenannten Medienpolitiker weiterhin untätig, so können wir sie künftig nur noch zu (...)

Context XXI, Context, Juridikum

Postmodernes Roulette

Warum es sich nicht empfiehlt, auf „Null“ zu setzen
Oktober
1995

Der folgende Artikel ist zuerst erschienen als Diskussionsbeitrag zum „Weg und Ziel“-Schwerpunktheft „Das Loch im Kopf — Medienwirklichkeit in Österreich“ (Nr. 4, Oktober 1994). Die Wiederverlautbarung im „Context“ erfolgt wegen des auffälligen Zusammenhangs mit Wegen und Zielen des Vereins mit (...)

Context XXI, Context, Juridikum

Fragen zu linker Politik und Öffentlichkeit

zum geplanten Symposium „Die Geschichte ist noch nicht zu Ende“
Oktober
1995

Derzeit befindet sich — von einer Personengruppe im Februar 1995 angeregt — ein Symposium „Die Geschichte ist noch nicht zu Ende“ in Vorbereitung. Dieses Symposium — in einem früheren Vorbereitungsstadium auch als „linke Dialog-Konferenz“ bezeichnet — soll vom 8. bis 10. Dezember 1995 stattfinden. (...)

Streifzüge, Heft 1/1996

Wie es weitergeht

Zweite Erklärung zum „Linken Dialog“
März
1996

Um es böse zu sagen: Die „Linke Dialog-Kon­ferenz“ vom 8. bis 10. Dezember 1995 an der TU Wien hat großteils eingelöst, was wir von ihr befürchtet haben. Sie bot kaum Gelegenheit zur Darstellung theoretischer, wie auch immer „linker“, Positionen und Entwicklungsstränge, und sie war auch nicht das (...)

Context XXI, Medienecke

Rette uns wer kann

März
1996

Einige Zeitungen tragen einen Branchenkampf aus, alle verwechseln das mit Politik und so sieht Politik dann auch aus: Diesfalls treten Falter, Standard und Profil zum offenen Branchenkampf gegen die Mediaprint an, Journalistengewerkschaft und Grüne sind mit von der Partie. Nebenbei soll (...)

Streifzüge, Heft 2/1996

Blätter, Bäume, Bretter

Oktober
1996

Willkommen in der zweiten Ausgabe der Streifzüge. Der Titel dieses Blattes indiziert nicht etwa ein Programm des absichtslosen Herumstreunens in diversen theoretischen Gefilden, sondern er verweist eher (1.) auf ein absichtliches Anstreifen oder Anecken an mancher Theorie und Praxis durch (...)

Streifzüge, Heft 2/1996

SOS Mediokratie

Zu aktuellen Begehren und Entbehrungen
Oktober
1996

Medienpolitik im Breitwand-Format: „Fal­ter“, „Standard“ und „Profil“ treten zum offenen Branchenkampf gegen die „Mediaprint“ an, Journalistengewerkschaft und Grüne sind mit von der Partie. Nebenbei soll eventuell der ORF (1.) vor seiner Umwandlung in eine Aktienge­sellschaft oder (2.) durch seine (...)

Streifzüge, Heft 1/1997

Warum Leute zusammenkommen

März
1997

Dieser problematisch gewordenen Frage widmete der Freibeuter 69/September 1996 seinen Themenschwerpunkt. „Das Leserpublikum hat sich, als organisiertes, kollektiv lesendes oder reagierendes, verlaufen, und der Verleger“ — diesfalls Klaus Wagenbach — „steht, als gerupfter Hahn, auf einem zwar nicht (...)

Context XXI, Medienecke

Rendez-vous unter dem Verfassungsbogen

Bei der Vergabe der Publizistikförderung 1996 ging es wieder einmal darunter und daneben
März
1997

Wenn wir ein Kunstwerk als erhaben bezeichnen, weil es uns — obwohl und weil selbst nicht so recht begreiflich — unser allgemein-menschliches Vermögen, überhaupt irgend etwas zu begreifen, vor Augen führt, dann hat sich Andreas Khol, Klubobmann der ÖVP, ein Werk von erheblicher Erhabenheit (...)

Context XXI, Medienecke

Wir bitten zum Tanz

April
1997

Zu dem von mir angeregten Rendezvous unter dem Verfassungsbogen (Standard ein bissl zurechtsbiegen. In der Version von Herrn Kunyik dergestalt, daß die Bundesregierung nicht — wie ich behaupte — auf der Basis einer Empfehlung des Publizistikförderungsbeirates, aber im übrigen nach eigener (...)

Context XXI, ZOOM 3/1997

Gestern noch abgestimmt, heute schon eingestellt

Juni
1997

Drei Jahre nach der EU-Volksabstimmung legt der FOEHN eine umfassende Dokumentation folgenden Sachverhalts vor: „Die Stimmzettel wurden vermutlich richtig ausgezählt. Denn es braucht nach der Wahl nicht plump gefälscht zu werden, was schon vor der Wahl elegant gefälscht worden ist.“ Wie einer (...)

Context XXI, Robert Zöchling

Der Realität ins Auge blicken!

Mai
1999

Öffentlichkeiten existieren gegenwärtig nur noch residual, als eigensinnig aufrechterhaltene Gebilde in einer Gesellschaft, die irgendwann mit dem Glauben an ihren humanistischen Fortschritt (oder wenigstens dem Wunsch danach) auch ihren Glauben an Öffentlichkeit als Verständigungsmodus über (...)

Context XXI, Heft 1-2/1999

Liebe Leserin, lieber Leser!

Juni
1999

Wir hoffen, Sie haben in dem vorliegenden Heft die Zeitschrift erkannt, die vormals den Titel ZOOM trug. Mehrere Umstände haben uns zur Änderung des Titels veranlaßt: Erstens reden wir schon seit zwei Jahren darüber, daß der Titel ZOOM (ein Kompromißprodukt früheren Brainstormings) zum Charakter (...)

Context XXI, Heft 3/1999

Antimilitarismus in Großdeutschland

September
1999

Die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär ist eine der wichtigsten antimilitaristischen Organisationen in Berlin. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie zuletzt durch die von ihr mitorganisierten Störaktionen beim Öffentlichen Gelöbnis der Bundeswehr am 20. Juli in Berlin. (...)

Context XXI, Radiosendungen 1999

Antimilitarismus heute und der Krieg von morgen

Oktober
1999

Der nachstehende Text ist nicht das wörtliche Transkript der Radiosendung, sondern die bearbeitete Wiedergabe des Interviews in Context XXI 3/1999. Die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär ist eine der wichtigsten antimilitaristischen Organisationen in Berlin. Internationale (...)

Context XXI, Radiosendungen 1999
Der imperiale Krieg

Geostrategie am Balkan

Oktober
1999

Der NATO-Luftkrieg gegen Jugoslawien ist beendet — der Kriegszustand am Balkan damit noch lange nicht. Die Zerstörung Jugoslawiens ist so gut wie abgeschlossen — die Gründe dieser Zerstörung bleiben so unklar und umstritten wie zu Beginn der NATO-Bombardements. Nie zuvor waren die Gründe für einen (...)

Streifzüge, Heft 3/1999

Restöffentlichkeiten: Bitte sammeln!

Oktober
1999

Vom 6. Bis 8. Mai 1999 fand an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung zu Linz die Medienkonferenz Linz 1999 — Kurskorrekturen zur Kultur- und Medienpolitik statt. Erstmals traten VertreterInnen der nichtkommerziellen Internet-Provider, der freien Radios und der alternativen (...)

Context XXI, Radiosendungen 1999

Krieg, Sinn und Wahnsinn

Die politische Ökonomie der Interesselosigkeit
November
1999

Die Frage, welche Art von Krieg die NATO gegen Jugoslawien führte, ist immer noch offen. Viele Kriegsgegner und Kriegsgegnerinnen stehen mit einer gewissen Ratlosigkeit nicht nur vor den Trümmern, die dieser Krieg am Balkan hinterlassen hat, sondern auch vor den Trümmern ihrer eigenen (...)

Context XXI, Heft 6/1999

Österreich? Wir?

Dezember
1999

Dieses Land ist nach den Wahlen, was es auch vorher schon war. Die Rückkehr zur Normalität ist nicht die Lösung, sondern das Problem.

Context XXI, Medienecke

Kritik statt Sektor

April
2000

1. Weil viele von uns mit dem Markt immer schon ihre Probleme hatten und mit dem Staat neuerdings noch größere, möchten sie gerne in einem Zwischenraum ihr Lager aufschlagen. Der soll „Dritter Sektor“ oder auch „Zivilgesellschaft“ heißen und sich als Raum oder Feld irgendwie zwischen den Räumen oder (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Postfaschismus und Globalisierung

Juni
2000

Stephan Grigat zum Begriff des Postfaschismus, Johannes Agnoli über den italienischen Faschismus, kapitalistische Regulation und die Möglichkeit einer zukünftigen autoritären politischen Form.

Context XXI, Heft 3-4/2000

Öffentlichkeit statt „Zivilgesellschaft“

Juni
2000

Für so etwas wie Widerstand gegen die Widerlichkeit der Verhältnisse brauchen wir keine Marke zur Identitätsstiftung, sondern Öffentlichkeit als Möglichkeitsbedingung und Modus. Im aktuellen Sprachgebrauch vieler Unzufriedener eines Landes, das es nie zu einer halbwegigen Zivilisation brachte, ist (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Antisemitismus und „deutsche Arbeit“

November
2000

Vortrag von Ulrike Becker, Mitautorin des Buches Goldhagen und die deutsche Linke: Das Konzept der „deutschen Arbeit“ als ursprünglich und wesentlich antisemitisches Konzept — von der bürgerlichen Revolution bis zum Nationalsozialismus und darüber (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Dealerparanoia und Antisemitismus

November
2000

Christoph Teuber von der Hamburger Gruppe RatioRauschRevolution über antisemitische Ressentiments in der Hetze gegen DealerInnen. Er weist auf Parallelen in antisemitschen Diskursen und dem Diskurs über Drogen und DealerInnen hin.

Context XXI, Radiosendungen 2000

Dealerparanoia und Rassismus

November
2000

Lars Quadfasel und Christoph Teuber von der Hamburger Gruppe RatioRauschRevolution über Drogenpolitik, Drogenverbote und den rassistischen, öffentlichen Diskurs über Drogen und DealerInnen.

Context XXI, Radiosendungen 2000

Die Logik der Vernichtung I

November
2000

Moishe Postone über den Antisemitismus.

Context XXI, Radiosendungen 2000

Die Logik der Vernichtung II

November
2000

Moishe Postone über den Antisemitismus.

Context XXI, Radiosendungen 2000

Konkretionswahn und Antisemitismus

November
2000

Präsentation des Buches „Verborgener Staat, lebendiges Geld — Zur Dramaturgie des Antisemitismus“ durch den Autor Gerhard Scheit. Der wahnhafte Drang zur Konkretisierung und Personalisierung der negativen Aspekte des Kapitals als zentraler Aspekt des Antisemitismus, der diesen von anderen Rassismen (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Zeitverzögerung

Erfahrung und Emanzipation
November
2000

Ein Gespräch mit Antonius Greiner, Mitglied des Vereins zur Verzögerung der Zeit.

Context XXI, Radiosendungen 2000

Die Arbeit, der Wert, die Krise I

November
2000

Am 18. Juli fand an der Berliner Humboldt-Universität Marx-Interpretation eingeladen. Im Folgenden dokumentieren wir die gehaltenen Vorträge. Im zweiten Teil dieser Sendung werden wir die Diskussion wiedergeben. Clemens Nachtmann, Redakteur der in Berlin erscheinenden, antideutschen und (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Haider und die „demokratische Öffentlichkeit“

November
2000

Herbert Auinger präsentierte am 27. September im Wiener Café 7-stern selbst überlassen bleibt, uns über sich aufzuklären: Das letzte Beispiel dafür hat sich am 4. Juli abgespielt im ORF, leider zu spät, um ins Buch aufgenommen zu werden. Aber trotzdem: eine komprimierte Darstellung dessen, (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Erklärt Österreich I

Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Dezember
2000

Vom 13. bis 21 Juni 2000 hielten Stephan Grigat und Florian Markl Vorträge in Berlin, Bochum, Wuppertal, Heidelberg, Siegen und Stuttgart, um die gegenwärtige politische Situation in Österreich und die Gesellschaft, die sie ermöglicht, zu erklären. Solcher Erklärungsbedarf besteht nicht nur bei (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Erklärt Österreich II

Vom Postfaschismus zu Jörg Haider
Dezember
2000

Vom 13. bis 21. Juni 2000 hielten Stephan Grigat und Florian Markl Vorträge in Berlin, Bochum, Wuppertal, Heidelberg, Siegen und Stuttgart, um die gegenwärtige politische Situation in Österreich und die Gesellschaft, die sie ermöglicht, zu erklären. In diesem zweiten Teil der Sendung hören Sie (...)

Context XXI, Radiosendungen 2000

Die Arbeit, der Wert, die Krise II

Dezember
2000

Im ersten Teil dieser Sendung haben wir die Vorträge dokumentiert, die Moishe Postone von der University Of Chicago, Ernst Lohoff von der Zeitschrift Krisis-Konstruktion vor. Also wenn er uns darüber belehrt, zum Beispiel, daß man den Marx nicht einheitlich nehmen kann, dann läuft er da erst mal (...)

Context XXI, Medienecke

Land ohne Öffentlichkeit

Dezember
2000

Man soll nicht so tun, als wäre Österreich erst seit der Bildung der blau-schwarzen Regierung das Letzte in der „westlichen Wertegemeinschaft“: In ganz Europa geht seit vielen Jahren die Rede vom Verfall der Öffentlichkeit um — begonnen hat es mit einem Strukturwandel. Die Habermas’sche Zuversicht, (...)

Context XXI, Radiosendungen 2001

Die Gesellschaft des Spektakels

Guy Debord als radikaler Gesellschaftskritiker
Januar
2001

Stephan Grigat referierte im Kritischen Kreis zum Thema „Der Fetisch im Spektakel“ über Guy Debords radikale Gesellschaftskritik.

Context XXI, Medienecke

Wir sind immer noch ‚dahinter‘

März
2001

Zu Christoph Schlingensiefs „Container“-Aktion vor der Wiener Oper im vergangenen Sommer ist nun ein Buch erschienen. Es ist, insofern die Fortführung der Aktion, ein spektakuläres und spekulatives Büchlein, bei dem unklar bleibt, wer wozu „provoziert“ werden soll. Im Vorsatztext des Verlags findet (...)

Context XXI, Radiosendungen 2001

Tödliche Lügen

Die Kriegsverbrechen der „westlichen Wertegemeinschaft“ im Kosovo
April
2001

Jürgen Elsässer, Autor der Zeitschrift konkret, veröffentlichte ein Buch mit dem Titel Kriegsverbrechen — Die tödlichen Lügen der Bundesregierung und ihre Opfer im Kosovo-Krieg, in dem er die Nachrichtenmanipulationen und Lügen von Regierungen und Medien der „Westlichen Wertegemeinschaft“ offenlegt, (...)

Context XXI, Radiosendungen 2001
Léo Ferré II

La Vie d’Artiste

Juni
2001

Léo Ferré klagt nicht an aus dem Nichts, sondern aus einer zerstörten Welt heraus, aus jener der Hoffnung, des goldenen Zeitalters, welches in das kurze Gedächtnis des modernen Menschen nicht hineinpaßt ...

Context XXI, Heft 3-4/2001

Liebe Leserin, lieber Leser!

Juli
2001

Geschäftsführende Redakteure kommen und gehen, Context XXI bleibt. Darüber hinausgehende Anknüpfungen an kakanische Verwaltungsgrundsätze gibt es hier auch weiterhin nicht. Stattdessen gibt es die immer noch andauernde in-situ-Inspektion der Republik. Prüfauftrag: Gilt oder gilt nicht die (...)

Context XXI, Editoriales

Streifzüge im Context

W3-Kooperative und Kritisches Archiv
Juni
2022

Geschichte & Geschichten Die Streifzüge wurden ja weniger gegründet, sie entstanden eher: Als Mitteilungsblatt zunächst einer Gruppe von Menschen, die sich im Vorfeld einer „Linken Dialog-Konferenz“ im Dezember 1995 zusammengefunden hatte in der leider sich bestätigenden Vermutung, dass diese (...)

Streifzüge, Jahrgang 2022

Das Transparente und das Nichts

Oktober
2022

Ballhausplatz, Wien, Österreich, 2022, Herbst. Die zweitklassige Schausteller*innentruppe, die seit einigen Jahren die „österreichische Bundesregierung“ gibt, präsentiert als ihren neuesten Coup ein „Medienpaket“. „Medienministerin“ Raab hat’s in einer Pressekonferenz („government by press conference“TM) (...)

Beitræge zu Robert Zöchling
Context XXI, Medienecke

Medienpolitik in Österreich

Publizistik-Nichtförderung auf Biegen und Brechen
November
2002

Was wir also zurechtbiegen mussten ... Robert Zöchling, Sprecher der Vereinigung Alternativer Zeitungen und Zeitschriften (VAZ) und Redaktionsmitglied von Context XXI (vormals ZOOM) spricht im Interview über die Auslegungsmöglichkeiten der Publizistikförderung. ZOOM hatte 1996 nach Streichung der (...)

Bilder
MOZ, Nummer 40
US-Atomminen gegen Österreich:

Ein lohnendes Ziel

FORVM, No. 262

Klassenkampf in China

Widerstreit zweier Linien in den Fabriken (I. Teil)