Bei der Aufnahme des Tonmaterials sollte man nicht übermäßig knausern und auch sonst das größte Ohrenmerk daran wenden, da sich viele Mängel, die bei der Aufnahme entstehen, durch spätere Bearbeitung nicht mehr sanieren lassen.
Das gilt insbesondere für das sog. „clipping“, welches dann entsteht wenn die Aufnahme den darstellbaren Pegelbereich verläßt (also — kurz gesagt — der Aufnahmepegel zu hoch eingestellt wurde): Dann wird der nichtdarstellbare Teil nämlich einfach „abgeschnitten“ und an diesen „abgeschnittenen“ Stellen entstehen sehr unangenehme, klirrende Geräusche, die nacher kaum bis garnicht wegzubekommen sind.
Ähnlich verhält es sich aber auch mit Dauer-Nebengeräuschen, die etwa dann entstehen können, wenn man das Mikrophon ungünstig plaçiert (z.B. auf einem Tisch, auf dem einer der Diskussionsteilnehmer ständig mit den Fingern trommelt, o.dgl.).
Mit gutem Ausgangsmaterial kann später fast nichts mehr schiefgehen — mit schlechtem Ausgangsmaterial ist es schon schiefgegangen!
Aufnahmegeräte: Heutzutage sind das vornehmlich mp3-Recorder, allerdings womoglich etwas höherwertige.
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